Stadt

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Crailsheim an der Jagst, einem Nebenfluß des Neckars, war ein altes fränkisches Dorf, ehe es 1178 erstmals als Marktort Erwähnung fand. Es liegt an einer Kreuzung alter Handelswege.

Zum Gebiet der Grafen von Hohenlohe gehörend, erhielt der Ort 1319  Markt- und 1323 Stadtrechte. Nach einigen Wechseln der Herrschaft kam die Stadt 1399 an die Burggrafen von Nürnberg, die Hohenzollern, die ab 1415 Markgrafen von Brandenburg-Ansbach waren und deren Herrschaft bis 1806 andauerte.

1810 kam Crailsheim an das Königreich Württemberg. Im 18. und 19. Jahrhundert waren die hier gefertigten Fayencen berühmt.

1945 wurde die Stadt schwer zerstört. Herausragende Sehenswürdigkeit ist die restaurierte evangelische Stadtkirche St. Johannes.

Die Ansicht zeigt von links den Rathausturm, die Liebfrauenkapelle und den Crailsheimer Diebsturm.

Die große Kreisstadt Crailsheim ist heute Teil des baden-württembergischen Landkreises Schwäbisch Hall.

Weitere Infos zu Crailsheim unter www.crailsheim.de